Erst beim Aufwachen bemerken wir, dass etwas nicht stimmte. (Inception)
In Gedenken an die großen Geister der
Literatur
22. Mai. 2020
Hier haben wir ein lateinisches Wort. In der englischen Wikipedia lesen wir:
ˋCorona (latin: garland, crown) = the luminous plasma atmosphere of the son or other star, extending millions of kilometres into space, most easily seen during a total solar eclipse.´*
Astronomisch gesehen, handelt es sich bei diesem Phänomen um eine elektromagnetische, formbare Substanz, die die Sonne oder andere Sterne
umhüllt und die während einer totalen Sonnenfinsternis in Form eines strahlenden Lichtkranzes zu sehen ist. Das Licht der Corona scheint also am hellsten, wenn der Stern am dunkelsten
ist!
Wie auch immer wir das Phänomen Corona betrachten, so sollte im Sinne des guten alten Sokrates, gewiss sein, dass wir nichts wissen. Denn letztlich sind Gedanken formbare Ideen, die wie Wolken vorüberziehen und unseren Geist verschleiern. Sie sind vergleichbar mit dem atomaren, coronaren Nebel, der die Sonne umhüllt und der erst durch die Bewegung der Lichtkörper zu strahlen beginnt - ganz besonders, wenn er von einem weiteren Objekt, wie im Falle des Mondes, verdunkelt wird.
Faust hätte sich mit dieser recht wissenschaftlich fundierten Antwort wohl nicht zufriedengegeben. So machte er bezüglich seiner Frage, was die Dunkelheit, ergo was unter Licht zu verstehen ist, den Fakten-Check, und fragte jenes Wesen, das die Dunkelheit per se verkörperte und welches das Licht am meisten mied:
"nun gut, wer bist du denn?" - "Ich bin Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft", antwortete Mephistoteles.
Die griechische Form Mephostophiles lässt sich mit μή (mē) – „nicht“, und φῶς, φωτός (phōs, photós) – „Licht“ und mit „philein“- lieben, deuten als „der das Licht nicht liebt“.
Wir haben es heute also mit einem Phänomen zu tun, das älter als die Erde zu sein scheint und doch allgegenwärtig ist. Dennoch - ‚ Corona ’ trank man wohl zu Goethes Zeiten nicht und doch war er Dichter als jeder mexikanische Trinker, :) ...vielleicht aber auch ein Seher.
Wie es auch sei, so halte ich es dennoch für berechtigt, sich auch zwei Jahrhunderte später mit einem erneuten Auftauchen des Corona
Phänomens - auch wenn es sich um ein höchst mutiertes und formbares Konstrukt zu handeln scheint, auseinander zu setzen. Dabei sollten wir bei all den Theorien den guten alten Sokrates in unsere Betrachtung mit einbeziehen und es sollte einzig gewiss sein, dass wir nichts
wissen.
Denn letztlich sind Gedanken formbare Ideen, die unseren Geist verschleiern um sich im nächsten Moment, wie die Wolken wieder auflösen. Wo wir wieder beim Thema wären: Erinnern Sie sich - dieser atomare, koronare Nebel, der die Sonne umhüllt und der erst durch die Bewegung der Lichtkörper zu strahlen beginnt - ganz besonders, wenn er von einem weiteren Objekt, wie im Falle des Mondes, verdunkelt wird, von dem ich anfangs sprach.
"Ein Gedanke ist wie ein Virus: resistent, hoch ansteckend und die kleinste Saat eines Gedankens kann wachsen. Er kann dich aufbauen oder zerstören."
Ein Zitat, das von dem preisgekrönten Film `Inception´ stammt, der vor genau 10 Jahren auf unseren Leinwänden lief und der von
der Manipulation des Unbewussten erzählt, indem bewusst fremdes Gedankengut in den Geist der Menschen induziert wird.
Unsere Gedanken besitzen eine solch große Macht. Es verhält sich wie mit den Strahlen des Lichts, die die dunkelsten Ecken der Erde erreichen, die ihrerseits so stark aufgeladen werden, dass sie in der Lage sind auch weitere Objekte in ihr Licht einzutauchen.
Oder anders herum: Nämlich wenn sie in Form von Schatten alles verdunkeln, indem sie als niedrig schwingende und verdichtete Masse
Strahlung blockieren und das Licht wie ein Sog in sich hinein saugen.
Welchen Vorgang wir nun wählen, hängt ganz von der Entscheidung ab, wem wir diese Lampe des Lichts oder des Dunkels in die Hände geben, welche Motivation dahintersteckt und inwiefern wir der
Verantwortung, die mit einer solchen Entscheidung einhergeht, bewusst sind.
Eines ist sicher: Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten, das wußte bereits Goethe. Und wo Dunkelheit ist, gibt es immer einen Funken Licht. Ganz nach dem Prinzip des chinesischen Yin und Yan, bei dem beide Teile bereits den Keim des anderen in sich tragen und beide Anteile gleichermaßen zum Ausdruck kommen, wenn ein System im Einklang steht.
Was uns letztlich bleibt, ist das Wissen, dass nichts bleibt wie es war. Alles ist formbar, gemäß den Worten Mephistos:
„Ich bin der Geist der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles was entsteht Ist werth daß es zu Grunde geht; Drum besser wär’s
daß nichts entstünde. So ist denn alles was ihr Sünde, Zerstörung, kurz das Böse nennt, Mein
eigentliches Element.“
(Johann Wolfgang Goethe, Faust I 1338–1344)
Spätestens an dieser Stelle sollte jedem klar sein, um welche Dichotomie es sich bei diesen Analogien handelt, wenn wir von Licht und
Dunkelheit sprechen.
Doch sollte uns dies kein Anlass geben, nun in Endzeitstimmung zu verfallen, auch wenn ich persönlich die derzeitige Lage allen Ernstes betrachte. Auch sollten wir nicht verzagen, fragen wir
lieber unseren großen Dichter und Denker Johann: Bei ihm stirbt die Hoffnung, dass sich alles vermeintlich `Böse´, gemäß als Teil der göttlichen Ordnung fügt und folglich keine Macht über uns und
unser Leben erhält, zu allerletzt.
Es sind herausfordernde Zeiten, in denen Viren wie Pilze aus dem Boden wachsen, der uns im wahrsten Sinne des Wortes den Atem verschlagt...
Zeiten, in denen sich Ideen und Theorien verbreiten wie Sand am Meer, in denen zigtausende von Erdlingen ihre Existenz- und
Rechtsgrundlage verlieren oder verloren haben und nun ganz von vorne beginnen müssen eine neue Zukunft aufzubauen, da können wir nicht einfach mal so von einer Krise sprechen, die kommt und
wieder geht. Es geht um alles oder nichts, ...um Haben oder Sein. Wir sind in einer Zeit in der die Normalität von den Spuren der Ereignisse ein für alle Mal verwischt wird und nun ins Jenseits
der Utopien verfrachtet wird.
Das klingt fatal, aber um es nochmals zu betonen: Es ist nicht die Endzeit. Und meines Erachtens ist es auch keine simple Wiederholung der Geschichte. Auch wenn „die Geschichte“ vom Geschlecht weiblich ist und daher zyklisch und nicht linear verläuft, so würde ich es als eine Spirale betrachten, die nach oben ausgerichtet ist, die dennoch auch zu Rückfällen geneigt ist - sofern die Menschen nicht aus der Geschichte lernen, und somit die Weiterentwicklung blockiert ist.
Dazu müsste man wissen, wie Entwicklung funktioniert, und da berufe ich mich nochmals auf das Yin und Yan - das auch das Prinzip des männlichen und weiblichen ist...und da liegt es wohl auf der Hand, uns mehr dem weiblichen zu widmen, indem wir uns ganz vertrauensvoll den planetaren Zyklen hingeben...
Laut dem hermetischen Gesetz - `wie im Himmel, so auf Erden´ finden sich übrigens neben der nächsten Sonnenfinsternis, die am
21.06.202o stattfindet, noch einige andere Planetenzyklen- und Konstellationen, die in diesem und in den kommenden Jahren analog auf unseren Erdenstern einwirken und die weitere große
Veränderungen hervorbringen werden...die Astrologen können ein Lied davon singen.
Auch die Sonne wird sich bald eine Sabbathzeit gönnen und ihre Aktivität reduzieren - umso wichtiger wird es, unser eigenes Licht endlich zum Strahlen zu bringen!
5.Mose
30:14
Denn es ist das Wort gar nahe bei dir,
in deinem Munde und in deinem Herzen, daß du es tust.
In Zeiten, wie diesen berufe ich mich gerne auf den reichhaltigen Schatz jener absurden Optimisten und großen Geister, die die Literatur in vielfältiger Weise hervorbrachte.
Albert Camus (die Pest) zum Beispiel, macht aus dem ewig buckelnden Sisyphos - kaum ist er am Gipfel angekommen, eilt er
wieder und wieder seinem ihm entgleitenden hinabrollenden Stein hinterher - einen hoffnungslosen Hoffnungsträger. Die gleiche Würdigung erhält Don Quijote, der unermüdlich nach Frauen und
Abenteuer jagt oder eben Goethes Faust. Camus betont ihre einzigartigen Schöpfungen, deren Größe darin liege, `das größtmögliche Missverhältnis zwischen der vergänglichen Ewigkeit eines
Wassertropfens mit seinem Lichterspiel zu schaffen und gleichzeitig dessen Zentrum zu finden, in dem diese beiden Welten aufeinander prallten´. Kurz gesagt: Es geht also um die Nichtvereinbarkeit
von Normalität und dem Wundersamen und ihrer Befreiung daraus.
In diesem Punkt findet sich auch ein leidenschaftlicher Prozess wieder, den Kafka gegen das Universum anstrengt, `in dieser hässlichen
und umstürzlerischen Welt, in der selbst die Maulwürfe noch hoffen wollen. ´ **
In diesen Zeiten der Irrungen und Verwirrungen ist es für mich ein Trost und hilfreich zugleich, mich mit den großen Kunstschöpfungen der Literatur zu beschäftigen. Pandemien, wie die Pest, Corona & Co. und die damit einhergehenden gesellschaftlichen Umbrüche, wohnt diese Wiederholung inne, auch wenn sie trügerisch ist, da sie in abgewandelter Form oder auf höheren Ebenen stattfinden, was nicht bedeutet, dass wir sowohl aus der Geschichte selbst als auch aus den Geschichten, die ihre Epoche hervorbrachte lernen und wachsen können.
So können wir zum Beispiel den großen französischen Freigeistern gedenken, die in Zeiten der französischen Revolution ihren vollen Glanz zum Ausdruck brachten.
Die Tatsache, dass ihre erhellenden Gedanken allenfalls von Gleichgesinnten Beachtung fanden, die zwar in den Pariser Salons rezipiert wurden aber von weiten Teilen der Gesellschaft verachtet wurden, und dass genau jene Werke Jahrhunderte später in den standardisierten Kanon der französischen Literatur aufgenommen wurden und zur Pflichtlektüre eines jeden Abiturienten erklärt wurden, sollte uns ebenfalls aufhören lassen, wenn man bedenkt, dass sich Unsereiner heutzutage in der Öffentlichkeit nicht einmal mehr auf das Grundgesetz berufen darf, ohne befürchten zu müssen von der exekutiven Gewalt wegen Auflehnung gegen den Staat unter Verdacht zu geraten.
Die Rückbesinnung auf Epochen, in denen ähnliche Umbrüche wie heute stattfanden und die Rückbesinnung auf den Umgang mit ihren
Querdenkern, gibt mir ein gewisses Verständnis über die Verhältnisse, in denen wir heute leben und weist mir gleichermaßen den Weg in eine lichtvollere Zukunft, die nur durch ein
selbstermächtigtes Denken und durch den Zusammenhalt mit Gleichgesinnten zu erreichen ist.
Paul Valéry (1871 - 1945), franz. Lyriker, Philosoph und Essayist
Die Poeten und Schriftsteller erkannten den tiefen Sinn, einer Krise, die sich durch alle Schichten unseres Lebens zog und waren in der Lage, diesen Sinn mit ihrer Kunstform zu verweben, um diese ihrer Nachwelt zu hinterlassen.
Gehen wir noch weiter zurück bis zur Renaissance, in der Dichter und Denker noch zur rechten Zeit am rechten Ort waren und in der ihre literarischen Glanzleistungen gebührend gefeiert wurden. Zum Beispiel veranstaltete der berühmte Francesco Petrarca in Italien Dichterwettbewerbe und verlieh den Gewinnern die `Corona poetica´, einen heiligen Kranz zur Ehrung Ihrer inspirativen, dichterischen Leistungen.
Wiederum berief man sich zu Zeiten der französischen Revolution, also gut 500 Jahre später auf seine früheren Idole: Madame de Stael zum
Beispiel erschuf mit Ihrem Werk `Corinne d`Italie´ erneut ein Meisterwerk von größter Relevanz.
Und wie sieht es in Zeiten von Corona aus? Wer gedenkt heute noch den Freuden schöner Götterfunken?
Oder folgst du bereits deinen eigenen spirituellen Eingebungen und setzt die Dinge in einen übergeordneten Kontext? Du bildest dir deine eigene Meinung und fragst dich, was hinter den Kulissen der politischen Akteure geschieht? Du folgst nicht den Massenmedien und der gleichgeschalteten Presse?
Da brauchen wir nicht lange zu diskutieren, denn eines ist klar - du bist VerschwörungstheoretikerIn!
Oder habe ich da etwa nicht ganz zugehört? Du leugnest, dass diese Geschehnisse irgendetwas wichtiges zu bedeuten haben, du leugnest das
Virus, bagatellisierst die Gefahren und Risiken und hälst diese ganze Maskenparade für absurd? Klare Sache - Verschwörungstheoretikerin! Willkommen in der neuen Normalität!
Ich habe den Eindruck, dass in unserer Zeit die Verbindung zwischen dem Allgemeinen und dem Besonderen verlorengegangen ist und dass der
Mensch aus seiner Mitte herausgefallen ist. Wie es dazu kam ist mir ein Rätsel, es scheint mir aber, dass es nicht nur Teil des natürlichen Zyklus´ von Werden und Vergehen ist, sondern dass
dieser Zyklus erheblich aus dem Ruder gelaufen zu sein scheint, was in einem solchen weltweiten Ausmaße von den guten Mächten wohl nicht geplant war.
Doch das ist nur ein Gedanke.
Lieber besinne ich mich auf die erhellenden Seiten dieses Geschehens. Denn während Gedanken sicherlich hier und da im Trüben stochern, so kann ich mich stets auf mein Empfinden und meine Gefühle verlassen.
So verhält es auch mit den lichten Momenten. Momente des Erwachens. Ich erlebe Menschen, die aus ihrer tiefsten Verzweiflung aufstehen, auch wenn sie nichts als einen riesigen Scheiterhaufen vor Augen haben, der im Angesicht der Krise alles unter sich begräbt, was ein Mensch während seiner gesamten Existenz zu erschaffen imstande war.
Ich sehe mutige Menschen, die Lieder der Freiheit singen, die sich in Stille versammeln und sich auf die wesentlichen Werte wie Gemeinschaft, Frieden und Liebe besinnen. Und ich bin stolz, Teil dieser Gemeinschaft zu sein, die jeden Tag größer wird.
Im Grunde bin ich nur eine Hamsterin unter vielen, die in ihrem ruhenden Rad einen Blick in die Sterne wagt...die im Schein des Plasmakranzes stehend, für einen kurzen Moment aus ihrem Traum erwacht und die sich selbst in der vergänglichen Ewigkeit eines Atoms aus Sternenstaub erkennt, der mit seinem Lichterspiel die Welt erschafft...
* https://en.wikipedia.org/wiki/Stellar_corona (Stand:04.2020)
** Camus, Albert: Der Mythos von Sisyphos - Ein Versuch über das Absurde, Hamburg 1995 in Camus und die Philosophien in Ihrer Aussage über das Absurde von Liselotte Richter. Kapitel: Phänomenologie des Absurden, S.112
Vor kurzem ist mir dieses Bild begegnet, das mich auf den ersten Blick in den Bann zog. Diese verdunkelte Sonne, das ist sie doch - die Corona, von der alle sprechen!!
Leider ist mir der Urheber unbekannt, denn ich habe es als Videovorschlag bei Youtube erhalten Ich nehme mir mal das Recht heraus, es an dieser Stelle zu teilen.
Und diese Klänge... während ich ihnen lauschte, war ich unmittelbar in einen höheren Bewusstseinszustand versetzt.
Es war wie ein Aufwachen aus einem Traum und ein hineinsinken in einen noch tieferen Traum, der realer war, als jede Realität es sich je vorstellen konnte und der ein tiefes Gefühl von einer Ankunft in meinem Selbst hervorrief.
Das war das Zündholz, welches sich wie ein Feuer in mir entfachte... mir wurden plötzlich Zusammenhänge klar, warum das alles hier und jetzt so kam, wie es kommen musste und warum ich mich inmitten dieses Geschehens und dieses Chaos’ befand.
So versuche ich annähernd in Worte zu fassen, was meine Seele durch diese Erfahrung in der Begegnung mit diesem Video erlebte, mir in diesem Moment mitteilen wollte:
Inmitten einer Zeit der sozialen Distanzierung und Entfremdung, in der ich gerade dabei war, die beste Version meines Selbstes zu werden, schien plötzlich, wie aus dem Nichts das Weltgeschehen Innezuhalten...und der Planet Erde konnte das erste Mal aufatmen!!
Als das Virus kam, war mir klar, dass es nicht dieser war, der die Menschen mit Angst und Panik infizierte, sondern dass es die Reaktionen der Menschen auf ihn waren und dass diese Reaktion nur ein vergeblicher Versuch war, den Lauf der Dinge weiterhin unter Kontrolle zu halten.
Doch die Menschen unterschätzten seine Macht und so schloss sich der Teufelskreis der Angst: Sie kreierten ein Feindbild, auf dass sie Ihre Angst nach aussen ausagieren zu konnten, statt ihr im Inneren zu begegnen und Frieden mit ihr zu schliessen.
Sie erkannten nämlich nicht die Kraft, die diese fremde Macht besaß. Sie erkannten auch nicht, dass diese Macht gekommen war, damit die Menschen diese für sich zunutze machen konnten.
Doch die Menschen waren so programmiert, dass, wann immer sie mit Macht in Berührung kamen, diese stets missbraucht wurde.
So lernten sie es von Ihren Eltern, Ihren Vorgesetzten und von den Politikern. Macht im positiven Sinne existierte nicht in der Welt in der sie lebten, und so verhielten sie sich immerzu unterwürfig gemäß ihrer Programmierung. Sie folgten den ihnen auferlegten Anweisungen, um ja nicht ihre eigene Macht spüren zu müssen, denn dies hätte ein großes Gefühl von Schuld und Scham in Ihnen ausgelöst.
Die selbsternannten `Mächtigen´ sahen diesem Szenario mit großer Genugtuung zu und fanden großen Gefallen an ihren Machtspielchen, welches mit der Ankunft dieses Virus ein noch leichteres war:
Sie gingen sogar soweit, dass sie den Menschen ihren Mund zu verbanden, so dass sie wie schweigende Lämmer ihren falschen Hirten folgten konnten ohne auch nur einmal dabei zu blöken.
Die Menschen bemerkten auch nicht, wie die Lebensenergie, die sie dabei unterdrückten immer weniger wurde, da sie jetzt voll und ganz dem herrschenden System zufloss, während ihr eigenes Abwehrsystem immer schwächer wurde...
Dann kam der Impfstoff...
Im Laufe der Zeit durchschauten mehr und mehr Menschen dieses schaurige Spiel.
Denn es gab immer ein paar Erwachte unter Ihnen, die nicht müde wurden, die Menschen auf ihren blinden Fleck hinzuweisen. Denn ihnen war klar, was ihrer Aufgabe war: Sie waren gekommen, um die schlafende Masse zu ermutigen, um ihnen zu zeigen, wie ein Jeder seinen gottgegebenen Geist selbst nutzen konnte, um das düstere Spiel dieser Erde zu durchschauen. Sie taten dies aus reinster Liebe zu ihrem Planeten und ihren Mitmenschen.
Dies waren mutige Krieger, denn sie waren Verleumdungen und Angriffen ausgesetzt, da die Menschen in ihrer jahrzehntelangen Verführung und Knechtschaft orientierungslos geworden waren und nun all ihre Angst und Scham an dieser kleinen aber wachsenden Minderheit ausagierten.
Doch diese Lichtarbeiter waren so stark in ihrem Licht und in ihrem Wissen beschützt zu sein. Sie wussten auch, dass reiner Glaube ihnen in dieser Situation nicht weiterhalf. Allein die Gewissheit und die unzertrennliche Verbindung mit ihren Brüdern und Schwestern half ihnen ihrer Bestimmung unermüdlich zu folgen.
So gelang es ihnen, immer mehr Menschen von ihrer Maske zu befreien und die Wahrheit konnte sich so ungehindert in dem Geist der Menschheit entfalten. In dieser Zeit gelang es vielen Menschen, sich selbst zu ermächtigen, indem sie erkannten, dass sie selbst Schöpfer ihrer Realität sind.
Darin lag auch die große Chance in dieser Krise: Sich die Kraft des Virus zueigen zu machen und diesen zu einem Virus der Liebe und des Mitgefühls zu transformieren.
Vielen gelang es nicht, diese Aufgabe zu lösen, da sie zu sehr in ihrer eigenen Angst gefangen waren und zugleich in dem köchelnden Sumpf der kollektiven Erregung feststeckten...diese durften jedoch weiterhin die Gelegenheit erhalten zu erwachen, jedoch würde es hierzu sehr viel längere Zeit und weitere Erdengänge und Lektionen benötigen...
Als ich in Zeiten des Lockdowns Phasen der Überflutung durch einströmende Nachrichten erlebte und den starken Wunsch nach Ruhe und Rückzug verspürte, da entdeckte ich dieses Video.
Ich kommentierte es mit den selben Zeilen, mit denen ich diesen Blog begonnen hatte, nämlich mit der Defintion des Leuchtkranzes im Sinne einer Ellipse.
Daraufhin folgte ein Dominoeffekt mit zahlreichen ebenso positiven und aufheitenden Kommentare anderer Nutzer.
Ein Beitrag berührte mich so sehr und erinnerte mich so eindringlich daran, dass es selbst in den dunkelsten Zeiten des voneinander Getrenntseins, Menschen gibt, die das gleiche denken wie ich und die sich und andere Menschen dazu ermutigen ihr Licht strahlen zu lassen.
Ich habe folgende Zeilen, die er schrieb vom Englischen ins Deutsche übersetzt; ich möchte diese jetzt und hier mit dir teilen, denn dies war auch sein großes Anliegen:
"Und du, der dies auf deinem Bildschirm liest. Ich weiss, du bist durch vieles in deinem Leben hindurch gegangen. Aber ich möchte dich dazu ermutigen, weiter zu gehen. Es gibt in deinem Leben noch so vieles zu entdecken. Ich weiß, dass das Leben gerade hart mit uns ins Gericht geht und dass du vielleicht zu müde bist, um weiter zu kämpfen.
Das Leben ist wie ein Zündholz. Manchmal musst du dich erst daran reiben, damit du strahlen kannst. Daher möchte ich, dass du weiter kämpfst, dass du diese wunderbare Person bleibst, die du bist. Lasse dir von niemandem erzählen, dass du falsch bist, nur weil du anders bist oder ein bißchen verrückter, als die anderen. Lasse dir von niemandem sagen, dass du nicht normal bist, denn es gibt Niemanden, der normal ist.
Das Leben ist angefüllt mit Kreativität und du bist eines der wichtigsten Kunstwerke. Also lächle. Gehe weiter in Richtung des Lichtes. Es wartet auf dich. Erinnere dich, da ist immer jemand, der auf dich wartet. Vielleicht bemerkst du sie nicht immer, aber da draußen ist immer jemand für dich da.
Leute, wenn ihr glaubt, dass ich auf der Jagd nach Likes bin, dann seht ihr das falsch, ich möchte einfach die Positivität weiter verstreuen, es war eigentlich auch nicht ich, der diesen Kommentar geschrieben hat. Bitte hasst mich nicht dafür, denn es ist das einzig Richtige, das ich tun kann. Bitte macht ein copy und paste davon."
(faZe kash)
In diesem Sinne. Mögen wir selbst die Veränderung sein, die wir uns wünschen.
Mögen wir an der Wahrhaftigkeit haften, wie an der Luft zum atmen!
Namaste.
Yvonne Gaudes